Frau Fenster ist eine Kunst- und Musikliebhaberin; sie malt Abstraktes und ist eine farbenfrohe Synästhetin. von der Muse geküsst, schreibt und fotografiert sie auch, immer weiter auf dem richtigen Weg, der von Kunst und Farben bestimmt ist....

Für weitere Arbeiten von ihr schaut auch mal bei 'Foto' oder 'Malerei' rein...

 

Blindflight (Time)

With closed eyes, I let it happen
just listen to my heart
no matter what my mind tells me
I don't see the red light
fully accelerate
although I know that I should slow down...
My life runs away
and I simply run out of time.

In the hourglass the last grain is fallen
and I drown in me
drown in me .....
Time is my fate! Time is my fate!
the last grain is fallen and I am old
so old ....

I feel like the wind turns into
a storm around me my
heart runs away and my mind moves
in circles. Sometimes it
feels complicated
although I am just being myself.
My life runs away
and I simply run out of time.

I assume I fly blind
no idea, where I am drifting.
The waves of time, they caught me.
And the clock is ticking and ticking and ticking ...

In the hourglass the last grain is fallen
and I drown in me
drown in me .....
Time is my fate! Time is my fate!
the last grain is fallen and I am old
so old ....

I'm trapped behind glass, see no
way out see the pictures
of the past still so clear in front
of me as if no time
has passed. Can't stop it
although I know I shouldn't look back.
My life runs away
and I simply run out of time.

In the hourglass the last grain is fallen
and I drown in me
drown in me .....
Time is my fate! Time is my fate!
the last grain is fallen and I am old
so old ....

I assume I fly blind
no idea, where I am drifting.
The waves of the time captured me.
And the clock is ticking and ticking and ticking ...

The time runs away
I follow this flight blindly ...
The time runs away
I follow this flight blindly ...
The time runs away
I follow this flight blindly ...


Der Unterschied Ich bin, ich existiere und bin doch nicht – jedenfalls nicht so, wie es von mir erwartet wird. Ich bin wie ich bin, ich fühle und fühle so anders – aber so anders, wie man es nie von mir erwarten will. Ich lebe, ich kämpfe ganz hart und streng und tapfer – aber so schwach, dass es schon wieder stark macht. Warum bin ich so wie ich bin? So anders, so anders als erwartet, anders denkend und fühlend, sogar anders einzelgängerisch. Nicht gesellschaftsfähig nennen sie es. LEBEN nenne ich es. Das ist der Unterschied.

 

Anfang und Ende

Drückende
dunkle
tiefhängende
Nacht

weicht

hell leuchtendem
glitzerndem
blendend grellem
Tag.

Das Ende
wird
zum Anfang.

Pochendes
pulsierendes
laut hallendes
Herz

folgt

staunendem
neugierigem
panisch verzücktem
Blick.

Der Kreislauf
beginnt
von Neuem.

Und
die Zeit
rast…

torch


Lights in your eyes
Fire in your heart
but no light
that lights you up.

Darkness around us.
Blind flight of feelings
but no light
on our way.

No torch lights us the way
The batteries are empty.
Sparks rains from the sky
and goes out.

We crash and fall deep.
thud on cold asphalt
no stars above us
only a dull blow.

No torch lights us the way
The batteries are empty.
Sparks rains from the sky
and goes out.

It burns on the skin
Ash flies through the air
the end is here
and now every man flies for himself ....

Augenblick

Noch
siehst du mich
mit glühenden Augen
und einem Lächeln auf
den Lippen an
und
läßt mich kurz teilhaben
an deinerselbst.

Ich versinke
in brennendem Glück
verglühe
in einer unbekannten Welt
tauche ein und schwebe zwischen Zeit und Raum.
Und ich lächle aus meiner Not heraus
ein mir fremdes Lächeln zurück.

Doch
die Zeit bleibt nicht stehen
und du
ziehst dich schnell zurück
und läßt mich frieren,
gehst deiner Wege
ohne einen Blick zurück
als sei nichts geschehen
und läßt mein plötzlich trauriges Wesen allein zurück.

Herbstliebe

Ein Hauch umsäuselt ihn.
Der Wind streift seine Wange,
berührt seine weiche Lippen
küsst seine Arme,
und schließt ihn vollkommen in sich ein.

Ein Blatt löst sich,
fällt tanzend zu Boden,
um sich von der kommenden,
gutmütigen Kälte
in den ewigen Schlaf begleiten
zu lassen.

Er ist entblösst.
Vögel lassen sich für einen
kurzen Augenblick
auf seinen dürren Fingern nieder,
um sich gleich darauf wieder
in die Lüfte aufzuschwingen.
Bis sie die Sonne,
die ewig wärmende Glut
erreicht haben.

Der Weg, an dem er steht,
scheint endlos,
beschwerlich zu gehen
und droht ihn zu stürzen.
Dennoch ist er noch nie
ein Stück gegangen,
er hat schon immer an
diesem Platz gestanden.
Um sanft
mit dem Wind sich im
Takt des fern erklingendem
Glockenspiel zu wiegen.

Der Wind war schon immer
sein Geliebtes,
das ihn liebkost,
ihn berührt
und ihn alles verlieren lässt.
Doch lässt der große, alte Baum
dieses Spiel immer wieder mit einem
sanftmütigen Lächeln zu.

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